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Parasitäre Erkrankungen
Amöben
Bildserie Amöben


Bildserie fakultativ pathogener freilebender Amöben




N. fowleri



Abb. 1: Naegleria-fowleri-Kultur, Hämatoxylin-Färbung nach Heidenhain.
Die Amöbe (10 μm-30 μm) besitzt einen Limaxkern mit großem Kernkörperchen (Karyosom), umgeben von einem hellen Hof (Halo). Sie gehört zu den monopodialen Amöben und bildet breite abgerundete Scheinfüßchen (Lobopodien) in Bewegungsrichtung aus.

(Mikroskopische Objektivvergrößerung X100)




A. castellani



Abb. 2: Acanthamoeba-castellani-Kultur, Methylenblau-Färbung.
Die Amöbe (15-30 μm) besitzt wie N. fowleri einen Limaxkern mit großem Karyosom und einem umgebenden Halo. Sie bildet spike-ähnliche, filamentöse, fingerähnliche Scheinfüßchen aus (Acanthopodien).

(Mikroskopische Objektivvergrößerung X100)




A. castellani



Abb. 3: Acanthamoeba castellani, Kulturform; Phasenkontrast

(Mikroskopische Objektivvergrößerung X100)




B. mandrillaris



Abb. 4: Balamuthia mandrillaris, Hirnschnitt Maus, Hämatoxylin-Eosin-Färbung.
Die Amöbe (12-60 μm) zeigt fingerähnliche, längere Scheinfüßchen an mehreren Stellen des Zellkörpers gleichzeitig. Filamentöse Anhängsel gibt es nicht.

(Mikroskopische Objektivvergrößerung X100)




S. diploidea



Abb. 5: Sappinia diploidea, Hämatoxylin-Färbung nach Heidenhain.
Die Amöbe (45-85 μm) besitzt zwei gleich große Kerne (kann aber auch ein- bis vierkernig sein). Die Amöbe bildet breite platte Lamellipodien, von denen kleine Pseudopdien ausgehen können.

(Mikroskopische Objektivvergrößerung X100)




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