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Maligne Lymphome

Letzte Änderung dieser Seite: 08.05.2006

In den folgenden Abschnitten wird überwiegend die Nomenklatur der WHO-Klassifikation der malignen Lymphome verwandt. Die WHO-Klassifikation lässt sich jedoch in der Zytologie nicht immer sinnvoll einsetzen, da sie sich auch auf Befunde stützt, die sich anhand der Morphologie nicht erheben lassen, z.B. die Zytogenetik. In einigen Fällen werden daher die entsprechenden Begriffe der Kiel-Klassifikation zusätzlich angeführt.
Auf die überwiegend leukämisch verlaufenden Lymphome wie CLL, Prolymphozytenleukämie, splenisches Lymphom mit villösen Lymphozyten, Haarzell-Leukämie, NK-Zell-Leukämie und Sézary-Syndrom wird hier nicht weiter eingegangen. Diese werden in diesem Bildatlas im Abschnitt "Hämatologische Erkrankungen" behandelt.
Anhand der Zytologie ist oft recht gut zu erkennen, ob ein malignes Lymphom vorliegt oder ob es sich eher um eine reaktive Veränderung handelt. Die exakte Klassifikation eines malignen Lymphoms ist jedoch anhand der Morphologie alleine meistens nicht möglich. Im Allgemeinen wird daher, wenn zytologisch ein malignes Lymphom diagnostiziert oder der Verdacht darauf geäußert wird, ein Lymphknoten entfernt und histologisch untersucht.

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