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Semantisch-technisches Strukturkonzept des ONKODIN Bildatlas

Autor/en: G. Richter, H. Link
Letzte Änderung dieser Seite: 30.06.2003

Der Bildatlas wird auf der Basis des Web Content Management Systems Zope/ZMS mit einem speziellen semantisch-technischen Strukturkonzept verwirklicht, das in Zusammenarbeit mit Dr. Frank Hoffmann der Firma Hoffmann + Liebenberg, Berlin, sowie dem Kompetenznetz "Akute und chronische Leukämien" und in enger Abstimmung mit den Autoren des Bildatlas erstellt wurde. Das für den Bildatlas speziell modellierte ZMS ist ein benutzerfreundliches Redaktionssystem, das die Autoren des Bildatlas optimal beim Aufbau der Internetpräsentation der Bilddaten für hämatologische Zytologie unterstützen kann.

Module zum inhaltlichen Aufbau des Bildatlas

Die Module sind formularbasierte Bausteine, mit deren Hilfe die Inhalte des Atlas im Internet aufgebaut werden. Sie stellen vorstrukturierte Bedienelemente zur Verfügung, damit Texte, Abbildungen und Beschreibungen möglichst einfach und teilstandardisiert eingefügt werden können.

Folgende 3 Modultypen werden verwendet:

  • Thema
  • Falldarstellung
  • Bildserie

Dabei wird davon ausgegangen, dass das Bildmaterial (die Bildserie) das zentrale Element des Bildatlas ist, und die Inhalte prinzipiell krankheitssystematisch (als Thema, hierarchisch gegliedert) und fallbezogen (als Falldarstellung, in die Hierarchie eingefügt) dargestellt werden können. Bildserien bestehen aus mehreren Abbildungen (oder potenziell anderen Medientypen) und können in ein Thema oder einen Fall integriert werden. Das Thema erfordert meist nicht-standardisierte Texteingaben.

Ergänzt werden diese 3 Module durch 2 integrierte, spezielle Formulare für die Befunde der Zytogenetik und Immunphänotypisierung (Zellmarker).

Die oben genannten Module werden im Redaktionssystem ZMS durch Webformulare abgebildet, in die die Autoren die Inhalte editieren. Die Formularstruktur hat folgende Vorteile:

  • Die Autoren können die Daten zeiteffizient in das System einbringen, womit eine hohe Produktivität zu erreichen ist.
  • Die Autoren werden unterstützt, die Inhalte vollständig und präzise darzustellen.
  • Die Standardisierung der Struktur führt zu einer kohärenten Darstellung der Inhalte und damit zu einem benutzerfreundlichen Layout der Dokumente.

Metaattribute und Beschreibungskriterien

Metaattribute und Beschreibungskriterien werden ebenfalls über die Webformulare erfasst.

Metaattribute (z.B. Schlagwörter, Autor, Datum, Quelle) werden allen Modultypen mit einem Formular zugeordnet. Dadurch werden die einzelnen Inhaltsteile mit zusätzlichen (Meta-)Informationen versehen und so näher bezeichnet und (semantisch) qualifiziert. Dies ist die Voraussetzung für eine weitere Verarbeitung der Daten, wie z.B. durch Suchfunktionen. Metaattribute werden meist nicht auf der Website sichtbar dargestellt, wovon aber beliebig Ausnahmen gemacht werden können.

Beschreibungskriterien (z.B. Legenden, Beurteilungen, Kommentare, Kennzeichen) dienen dazu, die einzelnen Inhalte weitgehend standardisiert zu beschreiben und ihnen auf diese Weise die eigentlich relevanten Informationen zuzuordnen; zu ihnen gehören auch die Bildbeschreibungskriterien. Sie werden auf der Website dargestellt.

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