Kongenitale dyserythropoetische Anämien - Bildserie zu CDA II

Ausgeprägte Aniso-Poikilozytose.

Ausgeprägte Aniso-Poikilozytose.

Zustand nach Splenektomie. Jolly-Körper und kleinere Einschlüsse, eine reifer Erythroblast. Zahlreiche Akanthozyten, die häufig entstehen, wenn der Ausstrich erste einige Stunden nach Blutabnahme angefertigt wird.

Ein typischer zweikerniger Erythroblast. Der Patient war nicht splenektomiert.

Knochenmarkhistologie: Zelldichte fast 100%, bedingt durch eine massive Vermehrung vor allem reifer Erythroblasten.

Mehrere reife Erythroblasten mit zwei gleich großen Kernen.

Neben der ausgeprägten Vermehrung erkennt man zahlreiche blaue Makrophagen (Pseudo-Gaucherzellen).

Knochenmarkausstrich: Pseudo-Gaucherzellen.

Zahlreiche spätpolychromatische und oxyphile Erythroblasten mit zwei gleich großen unstrukturierten Kernen.

Knochenmarkausstrich: Zwei Proerythroblasten mit normaler Kernform und -struktur.

Knochenmarkausstrich: Eine zwei- und eine dreikernige Zelle, eine einkerniger reifer Erythroblast mit polygoner Kernform.

Knochenmarkausstrich: Die basophilen Erythroblasten (oben links) sind morphologisch unauffällig.

Knochenmarkausstrich: Innerhalb der zwei- und der vierkernigen Zellen sind die Kerne jeweils gleich groß.

Knochenmarkausstrich: Karyorrhexis (oben) und ein sechskerniger Erythroblast. Solche Vielkernige Zellen kommen bei CDA II nur vereinzelt vor und haben dann immer reife strukturlose Kerne. Vergleiche dazu die basophilen Riesenerthroblasten der CDA III.

Massive Hämosiderose der Leber bei einer nicht behandelten 56-jährigen Patientin.